Mehrstufige Sichtbarkeit Im Medizingerätesektor

Mehrstufige Sichtbarkeit im Medizingerätesektor

18. Januar 2023

Mehr als die Hälfte der Lieferkettenunterbrechungen treten in Lieferantenebene 2 (Sub-Tier) oder niedriger auf, allerdings haben nur 2 % der Unternehmen eine Transparenz über Sub-Tier 2 hinaus. Lieferanten vervielfältigen sich exponentiell über Sub-Tier 2 hinaus, was die manuelle Überwachung und das Risikomanagement fast unmöglich macht. Bei patientenkritischen Produkten müssen Sie die Auswirkungen einer Unterbrechung des Lieferanten sofort verstehen. Aber wie kann man ein so großes Netzwerk definieren und überwachen? 

In diesem Webinar erklären wir Ihnen wie Ihr Unternehmen schnell eine vollständige Transparenz auf allen Lieferantenebenen erreichen kann. Anhand von Beispielen aus den weltgrößten medizinischen Versorgungsketten wird dies auf sehr anschauliche Weise demonstriert. Außerdem erfahren Sie, wie Sie Störungen vorhersehen können, um Risiken vorzubeugen, die Produktion am Laufen zu halten und Ihre Patienten zu versorgen. 

Ulf Venne

Presenter

Ulf Venne

Leader Center of Excellence

Mirko Woitzik

Presenter

Mirko Woitzik

Director, Intelligence Solutions

 

Ulf Venne: 

So, und damit fangen wir jetzt einen wunderschönen guten Tag. Ich begrüße Sie zu unserem Webinar zu subtil in der Medizintechnik. Wir freuen uns sehr, dass Sie da sind und falls Sie jetzt das Recording anschauen, freuen wir uns natürlich auch, dass Sie da sind. Wir starten direkt durch mit ein paar Informationen über das Webinar. Bitte zur nächsten Slide Hallo! 

Zum einen bin ich heute hier und ich präsent. Ich moderiere und präsentiere auch ein Teil dieser Session mit mir ist Mirko. Witzig, witzig ist ja glaube direkt davor ist er als Intelligence jahrelang schon mit Team Analytics, davor bei DHL gearbeitet, in China studiert, zwei Jahre in China gearbeitet. Er wohnt jetzt in Brüssel geborene Deutschland. Wir können keine bessere Quelle für Intelligenz finden, für die Medizintechnik, weil viele der Komponenten, die sie herstellen, eben auch aus China kommen und er arbeitet jetzt in amerikanischen Firma. 

Die großen Märkte sind damit abgedeckt. Hallo Marco, gut, und jetzt noch ein paar, wenn wir zunächst live gehen, falls Sie mehr über mich wissen, möchte ich so viel über mich selber reden. Gehen Sie bitte auf LinkedIn, da finden Sie alle Details Next Live Okay. Worüber reden wir heute? Wir reden auf. Wir reden über. Was ist? Warum ist es so wichtig, dass wir die Medizintechnik eben mehr und mehr wissen? 

Ability bekommt. Also wieso ist so eine Sicht auf die Lieferkette so wichtig? Wir haben eine Analyse durchgeführt über die globale subtile Lieferkette der Medizintechnik und haben da auch ein paar daraus gefunden. Die sich vor allem sehr mit den Basel Trends aus 20 23 widerspiegeln. Also viel von dem, was sie vielleicht schon gehört haben, was im Moment in aller Munde ist, wenn es um die Medizintechnik gibt, werden sie dort wieder validiert sehen. 

Und dann natürlich reden wir am Ende ein bisschen darüber, wie eben die besten Medizintechnik Firmen der Welt eben Risiko und wie sie Militär vereinen und das in ihre Prozesse einbauen. Und mittendrin gibt es von Marco noch einen kurzen Executive Preview über aktuell brennende Themen für die Medizintechnik. So können wir weitergehen. 

Grundsätzlich ist es so, dass es für die Medizintechnik Sparte einen großen Bedarf gibt, sich das Risikomanagement näher anzuschauen. Ich glaube, Corona hat das natürlich allen relativ klar gemacht. Aber wenn man praktisch jetzt anschaut, was sind gute Faktoren, um den Begriff auch klar da zu spiegeln, dann sagen wir immer, nehmen wir gerne eine McKinsey Studie, die sagt, wenn man sich einen zehn Jahres zehn Jahres Horizont anschaut, dann verliert eine Medical Device Company, also jemand aus der Medizintechnik, circa 38 % von einem Jahr. 

Das heißt, wenn Sie jetzt in, sagen wir mal 5.000.000.000 links haben pro Jahr, was schon sehr, sehr gut wäre, dann würden Sie 1,9000000000 an Supply Chain Problemen verlieren. Innerhalb dieser zehn Jahre. Aber eigentlich geht es in der Medizintechnik Next Line nicht um die den Value an sich, sondern eben auch um Patienten leben. Und deswegen ist es eben so, dass es nicht nur um den monetären Fortschritt geht. 

Und es gibt natürlich monetär gute Gründe, aber es geht eben auch darum, sicherzustellen, dass die Patienten jederzeit die wichtigen Sachen zur Verfügung haben. So, wenn wir zunächst ins Ausland gehen, dann was wir hier aufgelistet haben, sind eben fast Disruptionen, die sie erwarten können. Was sind Trends, die sich tun? Disruptiv auf die Medizintechnik Lieferkette auswirken können? Zum einen sehen wir hier eben, dass in der Planungsphase von so einer Lieferkette wir splitten es auf in Plan kurz mit Delivery entlang der Verantwortlichkeiten. 

In der Planungsphase sehen wir halt, dass zum einen der der grundsätzliches Band runtergeht. Für den Healthcare Sektor in Corona wurde sehr viel ausgegeben, dass wir das reduzieren wieder. Das kann zum Paar Unsäglichkeiten führen. Wir sehen das eben viele neue Produkte in 20 23 auf den Markt kommen. Themen wie Wearables werden immer interessanter und dadurch ist natürlich, dass die man vor Kersting und dann aber auch bei Vorkasse machen es sehr schwierig im Moment und wir haben eine hohe Volatilität im Code mit 19 und andere Produkte wurden gefragt. 

Dadurch kann der Vorkasse mit den historischen Daten nicht mehr so gut gemacht werden, weil man im Grunde die letzten zwei Jahre keine guten Daten sammeln konnte. Gehen wir einen Einkauf rein, dann ist Cyber Risiko recht wichtig. Und so weiter und so fort. Aber im Grunde wollen wir Ihnen drei Key Trends kodiert für Sie wirklich herausstellen, und zwar nachdem wir im Plan Bereich so viel Volatilität haben, sind alle diese kleinen Dysfunktionen Ripple Effekte eben sehr schwierig für die Lieferketten. 

Und deswegen wollen wir jetzt über drei Themen mit ihnen besonders viel reden heute. Und das ist zum einen Cyber Risk mir during we sharing und Supply Chain Sustainability, weil wir glauben, es sind drei Key Trends, die sich wirklich auf die Lieferketten auswirken werden. Mehr Volatilität ist zum Beispiel auch ein großes Thema, aber halt mehr Welche Räume können bespielt werden, wenn man jetzt zum nächsten Slide sieht, was wir jetzt gemacht haben? 

Wir schauen uns an etwas Themen. Das ist unsere subtile Lösung der wir automatisiert Daten erfassen für Sie über Ihre Lieferkette und wir machen es eben auf Geo Locations und auf Material Ebene. Wichtig ist darauf basierend können wir natürlich viele Analysen machen. Wir haben über 500 Medizintechnik Firmen angeschaut, weltweit. Die Supplier Lieferkette identifiziert hier und dann daraus probiert, Daten zu erheben, die zusammenpassen mit den Trends, die wir sehen. 

Wenn wir das praktische zweite anschauen in der Next Light sehen wir, dass Cybersecurity eben über die Sektoren hinweg grundsätzlich als extrem großes Problem gesehen wird. Und der Allianz Risk Barometer ist hier auch wirklich eins der wichtigsten Ressourcen, wenn es darum geht, was sind die großen Trends über alle Sparten hinweg Gerade in der Medizintechnik sehen wir eben in einer subtilen Lieferkette große Vulnerabilität, die sich dann auf ihr eigenes Produkt auswirken können. 

Da müssen Sie früh genug drüber wissen. Es kann aber auch sein, dass ein Gerät hier eins oder vier subtil Lieferant einfach gestört wird und es deswegen deren Systeme nicht mehr funktionieren und sie deswegen keine Wahl mehr bekommen, ist auch ein großes Problem, das auf Sie zukommen kann. Gerade im Bereich von Medizintechnik sehen wir vor allem auch, dass Data Bridges relativ hoch sind. 

Aber da wird man noch mehr drüber reden. Grundsätzlich aber ist es so, dass wir Ransomware als den größten Faktor sehen, wo immer noch probiert wird, dezidiert Leute zu attackieren. Wenn wir uns die Länder anschauen, ist natürlich die USA sehr weit vorne. Als Target, aber eben auch Deutschland, Taiwan und Japan. Okay, Next liegt jetzt kommen wir zur Regulierung, aber wir sehen das im Jahr 20, 21, 54 % der Top Executive Medizintechnik Bereich gesagt haben, sie wollen die Produktion ein bisschen wieder raus verlagern aus China. 

Jetzt sind wir schon bei 80 %, die sagen, wir wollen wieder näher an Europa oder USA rücken. Hier ist natürlich ein Problem, wenn Sie neue Lieferanten Basis aufbauen müssen Ihr Risiko wieder neu definieren, weil sie andere Lieferanten an anderen Standorten haben. Als Beispiel Naturkatastrophen. Da müssen Sie einen neuen Weg finden, das gut zu analysieren. Wenn wir anschauen, warum wird das gemacht? 

Da gibt es zwei große Gründe. Zum einen, weil China extrem volatil war in den letzten zwei Jahren und dann natürlich auch, weil gerade Länder wie die USA im Moment großen Wert darauf legen, dass man wieder zurückkommt und dementsprechend auch probieren das Ganze zu intensivieren. Next Light Und dann kommen wir zum großen Teil von Sustainability. Wir haben natürlich in Deutschland das Supply Chain Gesetz, dass es Lieferketten, Schutzgesetze Wir sehen, dass es aber auch grundsätzlich einfach die Menschen immer mehr ein Empfinden dafür haben, dass es Probleme mit den Umwelt gibt und dass auch Produktion ein Problem darstellt für die Umwelt. 

Wir sehen ja gerade, was in Nordrheinwestfalen passiert und zwar genau ein paar Kilometer neben mir. Und diese, dieser, dieser Protest kann sich weiter ausdehnen. Wir sehen aber auch, dass jetzt mit dem E ul Gesetz oder auch mit der Europa, also dem Forest Protection Act, immer mehr Gesetze aufkommen, die hier in die hier zu weiteren Problemen der Lieferkette führen können. 

Zu Recht natürlich, weil man muss den Leuten auch helfen und 37 % der identifiziert mit Materialien in Amerika. Die Sektor, die wir gefunden haben, sind eben in der Kategorie von Plastik und Plastik. Kommt halt eben sehr häufig auch aus der Shenyang Provinz, wo vor allem die Plastik Sorten P und PP produziert werden. Das heißt, es gibt einen großen Fokus darauf, mehr über Nachhaltigkeit zu tun. 

Auf der anderen Seite ist es halt so, dass immer noch sehr viel auch Abhängigkeit ist von Bereichen, die eben nicht so nachhaltig sind und da muss man eben dran arbeiten. So, jetzt wollen wir hier eine kurze Pause machen von dem Moore, von ihnen, von den grundsätzlichen Trends und wollen übergehen und ihnen mal zeigen, wie wir mit unserem Kunden arbeiten und wie wir wirklich aufnehmen auf einem höheren Level dann unsere Daten aggregieren und präsentieren. 

Mirko Woitzik: 

Danke schön, danke für dieses Webinar. Wie schon gesagt hat, haben uns unsere internen Daten der letzten zwölf Monate einmal angesehen, um heute ein paar exklusive Einblicke in die Risiken für die Medizintechnik Branche zu geben, die wir im Netzt erobert haben. Wie eingangs schon gesagt, die Daten bestätigen auch, dass es vor allem in USA, in Großbritannien, in Deutschland und in China zu den meisten Störungen in der Herstellung von Medizintechnik Komponenten sowie im Transport dieser Güter gekommen ist. 

Die Arten der Probleme jedoch ist hat sich von von Land zu Land verschieden. Wir haben uns hier mal vier der größten Medizintechnik Hersteller Märkte angeschaut oder Hersteller Standorte. Wenn man sich die USA anschaut, hier gab es eine besonders hohe Zahl an an Inzidenz in Bezug auf Medizin Medizintechnik, Sicherheit, Warnungen vor allem der amerikanischen Gesundheits Überwachungsbehörde FDA für Medizintechnik Hersteller, aber auch Rückrufe freiwillig oder forciert von Medizintechnik Produkten aufgrund von verschiedenen Problemen sowie andere regulatorische Probleme. 

Das hat mehr als die Hälfte der Inseln in den USA ausgemacht, die wir, die wir überblickt oder die wir überwacht haben. In Großbritannien ist es etwas anders. Da kamen insbesondere Inseln im Zusammenhang mit finanziellen Problemen von Komponenten Herstellern in der Medizintechnik zu Tage. Mehr als 2/3 aller Meldungen hier im Zusammenhang mit Insolvenz Maßnahmen oder Insolvenz Vorfällen. Wenn wir rübergehen nach China, da vor allem die Medizintechnik Branche hat, wurden nicht ausgenommen vom generellen Trend natürlich der der folgen der weitreichenden Lock downs im Jahr 2022 und jetzt vor kurzem vor allem mit diesem und kontrollierten Wüten von von Covert 19 durch die chinesische Bevölkerung, was natürlich auch verstärkt zu Arbeitskräftemangel aufgrund von Krankheit führt. 

In den letzten zwei drei Monaten als Beispiel dafür letzte Woche war ein Streik der Streik Aufstand bei Boeing eine Firma aus Chongqing, die Covert 19 Antigen Tests und Antigen Test Kits herstellt und weltweit liefert und in finanzielle Probleme geraten ist und daher die Produktion geruht hat. Aufgrund dieser Proteste. Die Firma ist in finanzielle Nöte geraten, nachdem die chinesische Regierung ihre Kohlepolitik umgestellt hat. 

Nur als Beispiel in Deutschland sind alle diese drei Risiken auch zugegen. Jedoch haben wir hier wollen wir den Trend rausstellen, der sich sozusagen über die letzten zwei drei Jahre abgezeichnet hat. Das, was schon eingangs gesagt wurde, dass vor allem Risiken im Zusammenhang mit Cyberangriffen verstärkt auch in Deutschland zutage treten. 2022 über die letzten zwölf Monate verteilt, haben die schon 15 % aller Störfälle in der Medizintechnik ausgemacht. 

Und als Beispiel kann man vielleicht nennen vor wenigen Wochen einen Ransomware Angriff auf die Firma Richard Wolff GmbH, ein Hersteller von Endoskopie von Instrumenten, der über zehn Tage lang die IT Systeme lahmgelegt hat und die Firma interessanterweise auch nicht nur in Deutschland tätig, sondern auch mit Produktionsstandorten in Indien, in USA und Großbritannien, mit weltweiten Ausmaß quasi. Dann diese Cyberangriffe. 

Wir wollen uns Ihnen sagen die Ausmaße, die Auswirkungen von Cyberangriffen und dieser Trend hin zu mehr Cyberangriffen auch in der Medizintechnik Branche noch mal genauer anschauen. Ähnlich wie in anderen Industrien ist hier auch wirklich ein Trend zu erkennen, was vor allem in der Medizintechnik sicherlich mit dem hohen Wert der Kundendaten einerseits aber auch mit dem natürlich sehr wertschöpfenden und sehr werthaltigen geistigen Eigentum der Forschung Entwicklung zu tun hat. 

Wir haben uns einmal die Daten Industrie übergreifend angesehen und hier auf der linken Seite kann man kann man schön sehen, dass in der Medizintechnik zu fast gleichen Anteilen es zu einerseits Ransomware Angriffen kommt, aber auch zu einem sehr hohen Maß an Verletzung der Datensicherheit. Diese sogenannten Data Bridges, was wirklich auf den hohen Wert dieser Daten hindeutet. Denn wenn man sich das im Vergleich anschaut zu anderen Industrien wie der Automobilindustrie, des Maschinenbaus, hier geht es überwiegend zu in der Regel zu Fällen von von Ransomware Angriffen gekommen, die dann oftmals den ganzen Betrieb lahmlegen, wo oftmals dann jedoch Daten einfach auch gestohlen werden. 

Aufgrund des hohen Wertes Die Daten haben auch gezeigt, dass etwa 68 % aller Cyber Vorfälle entweder zu mittelschweren oder sogar schwerwiegenden Folgen für Hersteller der Medizintechnik geführt haben, also sozusagen mit Auswirkung auf die Produktion. Tatsächlich vor allem war Nordamerika im letzten Jahr betroffen, aber im fast 1/3 der Fällen etwas unter 1/3 aller Fällen kam es auch zu Vorfällen bei Zulieferern in Europa, was wirklich auf eine zunehmende Gefahrenlage in dieser Region hindeutet. 

Historisch gesehen sind Produkte der Medizintechnik Industrie werden oftmals als relativ leichte Ziele für Hacker gesehen, aufgrund der historisch inadäquaten Sicherheitsmaßnahmen, aber auch weil viele Produkte natürlich auch auf Distanz operiert oder bedient werden können und daher vielleicht leichter anzugreifen sind. Wenn man sich das auf Produkt Ebene mal einmal anschaut, dann zeigen die Daten, dass insbesondere Hersteller von Diagnose Instrumenten und Insulinpumpe letztes Jahr Angriffen von von Cyber oder Opfer von Cyberangriffen geworden sind. 

Ein Punkt, den wir nochmal besonders hervorheben wollen und den eingangs auch schon erwähnt wurde, ist der ständige Austausch den wir pflegen mit unseren Kunden, der Medizintechnik Bereich, für die wir regelmäßige Intelligence Briefings abhalten, wo es nicht nur um soll sich informieren über die kurzfristige Gefahren geht, sondern die wir sozusagen tagtäglich eigentlich versuchen aufzuspüren, was das Material angeht, was die Lieferanten angeht, was die geografische Lage angeht. 

Aber hier geht es natürlich auch um die potenzielle langfristige Risikoanalyse und mit denen arbeiten wir mit Kunden regelmäßig weil das oftmals dann im hektischen Tagesgeschäft hinten angestellt wird und damit dann auch sozusagen die regulatorische neue Veränderung, die die auch schon erwähnt wurden, dann nicht sozusagen unter dem Radar vorbeifliegen. In naher Zukunft sind vor allem Produktions Unterbrechungen bei Herstellern von Materialien, grundlegender Materialien, Rohstoffen sicherlich eine Gefahr für den für den Sektor. 

Das bleibt weiterhin so wirklich geografisch gesehen durch durchweg sowohl in China als auch in Europa. China wurde es eingangs gesagt schon, dass aber der Arbeitskräftemangel aufgrund von CO wird natürlich weiterhin zur Produktion Einbußen führen kann, aber auch plötzliche Produktions Stopps in Europa, die weiterhin auftreten können, vor allem aufgrund der der hohen Energiekosten. Erst vergangene Woche hat der Stahlhersteller Liberty Stihl, der auch rostfreien Stahl für die Medizintechnik liefert, seine Produktion an mehreren Standorten in England einstellen müssen oder einschränken müssen. 

Besser gesagt weil dort weiterhin sehr hohe Energiepreise herrschen und das zu Auswirkungen auf die finanzielle Lage geführt hat. Wenn man sich aber die Risiken langfristig anschaut, dann ist es interessant natürlich, sich vor allem den Bereich Qualitätsmanagement anzuschauen. Hier nochmals aufgrund der Kobe Pandemie wirklich wieder als als Auslöser ist es zu einem erheblichen Einbruch an Inspektionen von verschiedenen Gesundheits Aufsichtsbehörden, also den großen Gesundheit Aufsichtsbehörden wie den FDA, aber auch in Europa der Firma gekommen, was nicht nur natürlich für den Markt an sich in Europa und den USA wichtig ist, sondern auch für Inspektionen im Ausland, vor allem bei großen Ländern wie China, wie Indien natürlich sehr, sehr wichtig sind für Medizintechnik und Arzneimittelhersteller. 

Wenn man sich auf der rechten Seite anschaut, die Inspektion, die die FDA letztes Jahr durchgeführt hat, das war über 80 %, dass es da sozusagen Inspektion haben stattgefunden in Werken, die entweder auch noch nie oder letzten fünf Jahren überhaupt nicht untersucht wurden, was vielleicht noch einmal den den Mangel an regulatorischer Aufsicht in den letzten drei Jahren verdeutlicht hat. Dadurch, dass niemand mehr reisen konnte oder reisen wollte, sozusagen von der von Inspektion Seite in anderer großer Gefahr. 

Ein Punkt, den wir langfristig sehen und mit unseren Kunden regelmäßig besprechen ist, sind die neuen Regularien, was in den Ausstoß von Kohlendioxid betrifft in den USA diese neue Regularien, die eigentlich 2022 überarbeitet werden werden sollen von der US Umweltschutzbehörde EPA Es wird nun voraussichtlich 2023 geschehen und das ist vor allem für den Bereich Medizintechnik wichtig, weil große Betreiber von Sterilisierung Anlagen für die Medizintechnik Produkte betroffen sein könnten. 

Denn hier werden aller Voraussicht nach neue, niedrige, niedrigere Emissions Grenzen festgelegt. Für dieses farblose Gas Oxid, was unglaublich wichtig ist und oftmals auch da das einzige Gas, was verfügbar ist für diese Sterilisierung Prozesse und dass unserer Ansicht nach kann natürlich zweiseitig auch zu Problemen führen. Einerseits können verschiedene Behörden, ob auf städtischer oder auf ländlicher Ebene, dazu angehalten werden zu intervenieren, falls diese Emissions grenzen überschritten werden. 

Oder auch auf der einen Seite können sich kann sich natürlich Widerstand bilden in der Bevölkerung, vor allem in der Bevölkerung, in den Städten, die diese stabilisierungsmaßnahmen Anlagen haben, weil hier ein Zusammenhang zu einem erhöhten Krebsrisiko festgestellt wurde von der EPA und ja dementsprechend auch die Behörden zum Handeln gezwungen werden. Von der lokalen Bevölkerung Wir sehen schon einige Trends oder ein Trend in diese Richtung. 

Eine sterile Anlage in Memphis. In letzter Woche war sehr verstärkt in der medialen Aufmerksamkeit und es entwickelt sich sozusagen derzeit ein lokaler Aktivismus bis hin zu Protesten, die die möglich sind und das natürlich dann im Endeffekt auch zu Produktions Stopp führen können kann bei den Lieferanten, die, die für die Medizintechnik wichtig sind in diesem Prozess. Das nur als Beispiel eines eines langfristigen Risikos, das wir mit unserer Kunden besprechen und mit diesen eindecken. 

Wir haben es. Wir übergeben an Ulf, der nun über die verschiedenen Maßnahmen sprechen wird, die man im Bereich Lieferketten Sichtbarkeit einleiten kann. Vor allem bei der Medizintechnik. 

Ulf Venne: 

So, genau. Und wir? Wir machen es kurz. Gegen Ende des Webinar hingegen Wir haben schon einige Fragen. Falls Sie noch ein paar stellen wollen, tun Sie dies bitte. Wir können die dann auch später noch beantworten am Thema, wie viel wir machen können. Am Ende Also wir haben natürlich erst mal die wichtigste Information ist, wie können wir einen digitalen Zwilling aufbauen, das heißt, wie können wir einen digitalen Abdruck bauen der Lieferkette, die sie eigentlich haben, und zwar nicht nur auf ihre eigenen Lieferanten, sondern auch die Supplier Lieferanten. 

Wir benutzen dafür ein, um eben schnellstmöglich in mit vielen Daten zur Verfügung zu stehen. Und wie Sie sehen, ist es auch notwendig, weil hier ist ein Beispiel von einem unserer Kunden aus der Medizintechnik, wo wir uns 29 Lieferanten angeschaut haben. Und wenn Sie das hinter skalieren, sehen Sie dann oder sind hier Ihr Bereich schon drei und 10.876 Lieferanten für diesen für diese 29 zuständig waren. 

Das heißt, mit Umfragen werden Sie da nicht weiterkommen. Sie müssen automatisieren um an die an die Wahrheit zu kommen und an den Kern zu kommen. Und wir können Ihnen da helfen, und zwar nicht live sehen Sie hier, wie klassischerweise Kunden von uns das machen, und zwar erst schauen Sie sich an, wie kann ich taktisch meine Risiken managen, das heißt, ich geh hin und gucke mir Alerts an, Predictive und dann eben nicht mehr zu reagieren, sondern eben proaktiv da einzugreifen. 

Und dann kriegen Sie natürlich die Möglichkeit, einer der 1. zu sein und dadurch auch die meisten Chancen zu haben, aktiv da zu motivieren. Dann haben wir viele Risiko Scores, die Ihnen helfen, das strategische Risikomanagement weiterzubringen. Wenn Windows Explorer und damit können Sie eben langfristig anfangen, Entscheidungen zu treffen über Ihre Lieferkette, die Lieferkette dadurch zu optimieren auf einer Risiko Basis. 

Und das geht dann nicht nur für Risiken, sondern auch für Nachhaltigkeit. Themen wie zum Beispiel Kinderarbeit. Und so weiter. Für alle, auch Daten, Daten und dann Discover ist unser drittes Produkt. Mit Discover können Sie das Ganze, was Sie da vorschlagen, macht es auch im subtil Bereich machen. Wir helfen Ihnen eben dort automatisiert die Daten zu erfassen. Wir werden definitiv keinen langen Prozess dafür brauchen. 

Also Umfragen sind per se und wichtig ist, dass Sie mehr und mehr werden neue Regularien darauf pochen, dass Sie eben die Supplier Lieferkette identifizieren. Wenn Sie es beim deutschen Lieferketten Gesetz noch nicht der Fall ist, weil das definitiv EU Gesetz der Fall sein. Wir sehen mehr und mehr, dass mit der Möglichkeit, das Ganze automatisiert zu machen, mehr und mehr auch die Auflagen kommen von haben ja von den ganzen Regierungen so leid Wir wollten ihnen noch zwei Spin Shots zeigen, nur damit sie sehen wie das aussieht. 

Der erste ist von unserer strategischen Risikomanagement Lösung. Sie sehen hier auf der linken Seite die external risk in DCS, was sozusagen das externe Risiko darstellt. Diese sind 30 Scores, die alle automatisiert sind und die gehen wie gesagt von Naturkatastrophen über sozio politische Probleme bis hin zu Nachhaltigkeit. Und wir haben dazu dann noch die Möglichkeit, dass sie selber Scores dazu füttern oder eben von Partnern Scores dazu bringen. 

Und weil wir auch heute viel über Cyber Risk geredet haben, wollen wir nur noch mal sagen Jetzt machen Arbeiten mit Firmen wie Recent zusammen und haben viele andere Partner. Wenn Sie, wenn Sie da eine ganzheitliche Scorecard aufbauen wollen, die modular aufgebaut ist und die auch Gewichtungen macht, wie Sie das wünschen, dann sprechen Sie mit uns. Aber dann als weitergehen Ja, hier sehen Sie dann noch mal, wie bei uns einer Lösung aussieht. 

Das sind die Daten, die dann Markus Team jeden Tag aggregiert Hier haben wir uns auch für ein Land entschieden, der ein ganzes Land mit einer Cyberattacke überzogen hat. Wir haben ganz viele verschiedene Themen, auch Insolvenzen, was ja im Moment immer hoch diskutiertes Thema ist Logistik, Logistik, Risiken und genau damit sind wir eigentlich am Ende angekommen. 

Und wir haben jetzt noch, wir haben jetzt schon 1559. Ich ich frag noch eine ganz kurze Frage, die ich im Chat gesehen habe, die ich hochinteressant fand. 

Sie haben ja von dem von der Insolvenz in China berichtet. Sehen Sie auch eine Insolvenz Welle in Deutschland kommen? 

Mirko Woitzik: 

Ja, das ist eine gute Frage. Diese Welle, die wurde quasi schon Anfang 2020 im Zuge der 1. oder des Ausbruchs von von Kobe oder damals auch Korona vorhergesagt. Unsere Daten geben die weiter noch nicht her. Ich habe mir mal die Daten angeschaut, als es noch kein kein größerer Trend zu erkennen, dass sozusagen vor allem in den Sektoren, die natürlich für unsere Kunden relevant sind, wie Medizintechnik, Komponenten, Material, Hersteller Automobilsektor generell nur im Maschinenbau, dass es da zu zu mehr Insolvenzen kommt. 

Es gibt natürlich immer noch die, die Code Programme die bis Juni in Deutschland gegolten haben, aber auch in Frankreich und in Großbritannien und jetzt natürlich im Zuge der Energiekrise auch weitere Maßnahmen, die zur Unterstützung von von großen Firmen, die die verbrauchen, für Energie verbrauchen, aufgelegt wurden und dementsprechend auch so ein bisschen das Bild verzerren könnten und daher die Datenlage sich weiterhin nicht entspannt hat und wir immer noch eigentlich unter dem Durchschnitt der der Vorjahre liegen. 

Vor Kuwait, vor Corona 21.918 und dementsprechend auch eigentlich keine Welle absehbar ist, zumindest was die Daten angeht. 

Ulf Venne: 

Super, vielen Dank! Wir haben leider keine Zeit mehr für Fragen. Falls Sie Interesse haben, noch mehr zu wissen wir werden sehr bald einen Paper rausbringen, wo wir noch mal wieder klar definieren, wie wir alle Trends sehen. Wir haben heute nur drei angesprochen, falls Sie den sehen wollen. Am besten folgen Sie einfach Stream Analytics auf LinkedIn. Dann kriegen Sie. 

Sobald es da ist, kriegen Sie eine eine klare Meldung von unserem Account. Ansonsten vielen Dank für Ihre Teilnahme heute. Falls Sie mit uns persönlich noch reden wollen, können Sie sich auch direkt bei uns melden. Und damit sage ich Schönen Tag und auf Wiedersehen. 

Mirko Woitzik: 

Vielen Dank! 

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